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Über die weltbekannte Geschichte um die GefĂ€hrten und den Ring muss ich hier sicher keine Worte mehr verlieren.

Das dachte sich wohl auch die Entwickler dieses Spiels, denn wer auch immer das Audio abgemischt hat, dĂŒrfte kaum jemals einen echten Nintendo DS in den HĂ€nden gehalten haben. Die recht gute deutsche Synchro in den Zwischensequenzen ist so unfassbar leise im Vergleich zum Gameplay, dass man – sollte man die hier stark gestraffte Handlung noch nicht kennen – die LautstĂ€rke hochdrehen und mit dem Kopf dem Bildschirm nĂ€herkommen muss. Sobald der kurze Story-Schnipsel dann vorbei ist, fetzen die Mini-Lautsprecher einem die Ohrbehaarung weg.

Eigentlich ist hier durchaus viel zu erkunden und man merkt ein gewisses Maß an QualitĂ€t, so bewegt man sich zwischen den Leveln durch kleine „Open World“-Abschnitte. Auf der gemalten Karte sind dabei ein paar Markierungen fĂŒr NPCs, welche SchĂ€tze gegen die schönen Roten Steine tauschen, und Shops; leider ist alles davon immer deutlich verschoben im Vergleich zur realen Position des eigenen Charakters.

Doch all das sind Kleinigkeiten im Vergleich zum Hauptproblem, welches die Bildrate darstellt. Lobend zu erwĂ€hnen ist das fĂŒr DS-VerhĂ€ltnisse sehr flĂŒssige Gameplay – jedenfalls, solange kein Gegner auf dem Bildschirm zu sehen ist. Andernfalls muss man sich auf einen dauerhaften FPS-Einbruch gefasst machen, wenn dann noch zwei oder drei Feinde gleichzeitig sichtbar sind, kĂ€mpft es sich mit 5 FPS wirklich sehr zĂ€h. Ich habe keine Ahnung, warum das niemandem beim Entwickeln aufgefallen ist, denn bereits das allererste Level beginnt mit einer der grĂ¶ĂŸten Ruckelorgien dies ganzen Spiels. Ja, das ist wirklich so schlimm, dass mir das ganze Spiel einmal an der Stelle eingefroren und abgestĂŒrzt ist. Das ist wohl der Grund, weshalb es zwischen den meisten Szenenwechseln ein automatisches Speichern gibt.

All die Probleme sind echt schade, denn LEGO Herr der Ringe hat das Potenzial zu einem guten filmbasierten DS-Spiel, es zieht sich auch nicht so sehr wie ein paar andere LEGO-Teile auf dieser Konsole.

Gespielte Fassung: Deutsche Nintendo-DS-Version auf meinem New Nintendo 3DS
VervollstÀndigung: 100 %

Mit fĂŒr damalige VerhĂ€ltnisse sehr realistischen Raucheffekten bedeckte Schlachtfelder und zerstörte HĂ€user erzeugen eine dichte AtmosphĂ€re in diesem zweiten Hauptteil der CoD-Reihe. Der recht gute Soundtrack sowie ganz besonders die deutsche Synchro mit den kontextabhĂ€ngigen Rufen der Soldaten tun ihr Übriges.

Eine kleine, aber feine Neuerung stellt das Schadenskonzept dar, denn das teils nervige Haushalten mit Medipacks wird durch automatisches Heilen beim In-Deckung-Gehen ersetzt – ein erfrischend moderner Gameplay-Aspekt. Auch die aus anderen Shootern seit jeher bekannten explosiven roten FĂ€sser sind nun ebenfalls mit von der Partie.

Ganze vier Kampagnen bietet Call of Duty 2, darunter eine russische, eine britische und zwei amerikanische; diese Einzelgeschichten sind allesamt erstaunlich lang. Lediglich das unnötig patriotische Propaganda-Introvideo der Amerikaner nervt einfach nur. Immerhin gibt es – Ă€hnlich wie im Konsolenableger „Finest Hour“ – mehrere LĂ€nder bzw. Kontinente zu sehen und ein wenig zu erkunden, darunter Afrika, Russland, Deutschland und Frankreich. Ganz besonders schön und eindrucksvoll umgesetzt ist die D-Day-Mission, bei der man als Soldat an der KĂŒste zusammen mit unzĂ€hligen anderen im Boot ankommt und erstmal per Seil die SteilkĂŒste zu den Schlachtplatz-GrĂ€ben heraufklettern muss.

An der Panzersteuerung hat sich endlich etwas getan, sodass diese eine fĂŒr PC-Spieler natĂŒrlichere Bewegung ermöglicht. Dank der extrem flĂŒssigen FPS, durch die mein Framerate-Graph zu keiner Zeit auch nur einen HĂŒpfer gemacht hat, ist das SpielgefĂŒhl insgesamt ein sehr gutes.

Das ist ĂŒbrigens mein dritter COD-Teil.

Gespielte Fassung: Uncut-Windows-Version mit deutscher Synchro unter Linux

Dies ist eine erfrischend gut umgesetzte DS-Version eines Handheld-exklusiven Spiels, welches vorrangig fĂŒr den Nintendo 3DS entwickelt wurde. Endlich wieder ordentliche Kampf-Kombos und halbwegs einfallsreiche Leveldesigns.

Einen Preis wird der Ableger zwar nicht gewinnen, aber alles in allem machen das Zerstören von Objekten, das Herumspringen und die 100-%-Sammelei Spaß. Etwas aufpolieren sollen hĂ€tte man die Ladezeiten zwischen den Levelabschnitten, denn dort gibt es im Gegensatz zum normalen Ladebildschirm beim Anfang und Ende schlicht immer ein Schwarzbild fĂŒr 4 Sekunden.

Überrascht hat mich dann aber die kleine „Open World“, wie es sie auch bei den lĂ€ngeren LEGO-Spielen gibt – die Geschichte ist hier ja nur höchstens 5 Stunden lang. DafĂŒr sind die sehr wenigen Level aber wirklich extrem lang, weshalb mir die Möglichkeit, jederzeit per MenĂŒ speichern und beenden zu können, positiv auffĂ€llt. Wenn man am Anfang eine Charaktermarke ĂŒbersehen hat, muss man danach nicht 20 Minuten lang den Rest erneut durchspielen.

Gespielte Fassung: Deutsche Nintendo-DS-Version auf meinem New Nintendo 3DS
VervollstÀndigung: 100 %