"Armored Core: Mehr vom Gleichen"
Project Phantasma lässt sich am ehesten mit dem vergleichen was bei einem PC Spiel ein Add-On gewesen wäre, nur eben Standalone.
Es nimmt die Engine, Assets und Struktur des Originalspiels und macht damit etwas gaaanz leicht anderes.
Das gute vorweg: Der Production Value wurde minimal erhöht. Level sehen allesamt etwas komplexer auf. Teil 1 hatte keinen Akira-Elevator? Project Phantasma hat einen Akira-Elevanter. Checkmate.
Auch die Missionen sind etwas komplexer. Während Teil 1 meist nur aus "Töte alles" oder "Finde Ziel" bestand, hast du hier auch mal Aufträge die sagen "Mach erst das, dann geh dahin und mach das" und das ist gut.
Außerdem gibt es tatsächlich eine durchgehende Story und sogar ganze zwei Charaktere mit Namen, statt nur dieser Lore-Fetzen des Originals.
Das Spiel gibt dir direkt etwas mehr Kohle um sofort mehr rumexperimentieren zu können, es gibt ein paar mehr Teile für deinen Core und die Arena ist ein ulkiger Modus in den man schon paar Runden stecken kann.
Bei diesem neuen Fokus auf eine durchgehende Handlung, ging für mich aber auch der größte Reiz des Originals flöten. Hier machst du nur noch Level nach Level nach Level bis der Endboss kommt. Gelegentlich kann man zwar mal zwischen zwei Aufträgen wählen, die meiste Zeit gehts aber immer nur voran.
Außerdem gibt es schon sehr früh, ich glaub in Mission 3, einen gigantischen Difficulty-Spike der erzwingt, dass du schon seeehr früh weißt was du tust und wie du deinen Core perfekt optimierst, um nicht direkt dein ganzes Geld zu verlieren.
Und genau das ist der Punkt. Da das Konzept sich Aufträge auszusuchen denen man auch gewachsen ist rausgeflogen ist, ist das Konzept für Niederlagen Geld zu verlieren für dieses Spiel absolut unpassend.
Schließlich kannst du Kämpfe in der Arena so oft neustarten wie du lustig bist, aber wenn du für eine Pflichtmission nicht ausgestattet bist, musst du halt tief in die Tasche greifen.
Und das alles für eine Story die... gar nicht mal gut ist.
Das Highlight hier ist tatsächlich die neue Arena. Ließ dir eine kurzbeschreibung vom Gegner durch, pass deinen AC darauf an, forder ihn im 1on1 heraus, steig die Leiter empor.
Eine Art Battlebots bei der Vorbereitung und die Wahl der Arena wichtiger sind als wie gut man draufhalten kann.
Tatsächlich hab ich nicht sooo viel Zeit hier reingesteckt, aber sagen wir's mal so, ich kann schon ahnen wieso der nächste Ableger "Masters of Arena" hieß.
Project Phantasma lässt sich am ehesten mit dem vergleichen was bei einem PC Spiel ein Add-On gewesen wäre, nur eben Standalone.
Es nimmt die Engine, Assets und Struktur des Originalspiels und macht damit etwas gaaanz leicht anderes.
Das gute vorweg: Der Production Value wurde minimal erhöht. Level sehen allesamt etwas komplexer auf. Teil 1 hatte keinen Akira-Elevator? Project Phantasma hat einen Akira-Elevanter. Checkmate.
Auch die Missionen sind etwas komplexer. Während Teil 1 meist nur aus "Töte alles" oder "Finde Ziel" bestand, hast du hier auch mal Aufträge die sagen "Mach erst das, dann geh dahin und mach das" und das ist gut.
Außerdem gibt es tatsächlich eine durchgehende Story und sogar ganze zwei Charaktere mit Namen, statt nur dieser Lore-Fetzen des Originals.
Das Spiel gibt dir direkt etwas mehr Kohle um sofort mehr rumexperimentieren zu können, es gibt ein paar mehr Teile für deinen Core und die Arena ist ein ulkiger Modus in den man schon paar Runden stecken kann.
Bei diesem neuen Fokus auf eine durchgehende Handlung, ging für mich aber auch der größte Reiz des Originals flöten. Hier machst du nur noch Level nach Level nach Level bis der Endboss kommt. Gelegentlich kann man zwar mal zwischen zwei Aufträgen wählen, die meiste Zeit gehts aber immer nur voran.
Außerdem gibt es schon sehr früh, ich glaub in Mission 3, einen gigantischen Difficulty-Spike der erzwingt, dass du schon seeehr früh weißt was du tust und wie du deinen Core perfekt optimierst, um nicht direkt dein ganzes Geld zu verlieren.
Und genau das ist der Punkt. Da das Konzept sich Aufträge auszusuchen denen man auch gewachsen ist rausgeflogen ist, ist das Konzept für Niederlagen Geld zu verlieren für dieses Spiel absolut unpassend.
Schließlich kannst du Kämpfe in der Arena so oft neustarten wie du lustig bist, aber wenn du für eine Pflichtmission nicht ausgestattet bist, musst du halt tief in die Tasche greifen.
Und das alles für eine Story die... gar nicht mal gut ist.
Das Highlight hier ist tatsächlich die neue Arena. Ließ dir eine kurzbeschreibung vom Gegner durch, pass deinen AC darauf an, forder ihn im 1on1 heraus, steig die Leiter empor.
Eine Art Battlebots bei der Vorbereitung und die Wahl der Arena wichtiger sind als wie gut man draufhalten kann.
Tatsächlich hab ich nicht sooo viel Zeit hier reingesteckt, aber sagen wir's mal so, ich kann schon ahnen wieso der nächste Ableger "Masters of Arena" hieß.