Grafisch wirklich bombastisch – könnte auch von 2022 sein, wenn man Raytracing ausklammert.

Neben der relativ guten Story waren die ständigen Kämpfe zwar mit Zwischenbossen und kleineren Abwechslungen gespickt, aber leider konnte ich auch beim finalen Boss des Spiels immer noch kein bisschen verstehen, was ich da eigentlich tat.

Aufgrund der extrem unterschiedlichen und komplizierten Kampfsteuerung der drei spielbaren Charaktere habe ich die meiste Zeit irgendwelche Tasten gedrückt, weil ich nach dem 20. eingeblendeten Texttutorial für neue Modi oder Techniken alle früheren bereits wieder vergessen hatte. Hier wird einem kein bisschen Zeit gelassen, sich an die Steuerung zu gewöhnen, weil man andauernd den Charakter und die laufende Storyline wechselt oder eine neue Waffe bekommt.

Tatsächlich habe ich die Präzision und nötige Finesse für die Kämpfe in Elden Ring hier sehr vermisst – auch wenn das natürlich ein ganz anderes Genre ist –, da hatte man immerhin keine Probleme mit zu komplexer Steuerung oder ständig wechselnden Mechaniken.

Musikalisch gab es dann noch den Devil-Trigger-Titelsong und einen weiteren schönen zum Abspann, aber sonst ist mir nichts in Erinnerung geblieben.

Reviewed on Mar 19, 2023


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