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Das stumpfe Gameplay, die immergleichen Kämpfe und der absolute Überfluss von Gegnerwellen hat mir den Spaß an Necromunda: Hired Gun schon relativ früh genommen. Die Prämisse sah gut aus, die Inspiration der Entwickler ist klar, doch die Ausführung lässt deutliche Mängel erkennen. Auch wenn die Arenen und Level schön gestaltet sind und trotz der dauerhaft unterirdischen Lage so stark variieren konnten, ist es insbesondere das Gameplay, was den agilen Shooter ausmacht und ihm damit das Genick bricht.

Gegner sind aufgrund des übermächtigen Nahkampfangriffes absolut kein Hinderniss und die schier unaufhörlichen Massen strecken lediglich die Zeit zum "Mission Accomplished" Bildschirm. Das Erkunden der Umgebung lohnt nur in den seltensten Fällen, kommen doch auch beim stur nach vorne laufen genug Knete und Schießeisen zusammen, ohne das ich mich über verpasste Gelegenheiten ärgern müsste. Die teils im 15-FPS-Bereich kratzende Performance bildet damit das Schlusslicht für ein Spiel, von dem ich mir deutlich mehr erwartet hatte. Schade, dass der Warhammer Fluch auch hier wieder ein Opfer gefunden hat.

Reviewed on Nov 04, 2022


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