Tower Defense ranked

Seit vielen Jahren hege ich eine besondere Zuneigung zum Tower Defense Genre. Idealerweise muss man sich eine Strategie für die jeweiligen Level überlegen, um erfolgreich zu sein, aber die Spiele sind gleichzeitig zugänglich genug, dass man auch nach einem stressigen Tag noch locker ein paar Wellen an Feinden wegstampfen kann. Natürlich bin ich auch über viel Müll gestolpert und über noch mehr mittelmäßige Vertreter, die entweder zu leicht sind oder zu wenig Abwechslung bieten. Deshalb versuche ich mich hier an einem persönlichen Ranking.

64 Stunden gespielt. Die Defense Grid Spiele sind meine Favoriten, weil sie herausfordernd sind und abwechslungsreiche Level bieten. Sogar die Geschichte wurde mit guten Sprecher*innen vertont. Gemeinsam nach Highscores zu jagen macht hier außerdem besonders Spaß.
100+ Stunden gespielt. Auch wenn Defense Grid 2 die modernere Grafik zu bieten hat, ist auch der Vorgänger nach wie vor einen Blick wert.
100+ Stunden gespielt. Ein sympathisches Indie-Game, das nicht nur einen großen Umfang und Wiederspielwert bietet, sondern dazu auch eine ganz nette Geschichte. Statt Türmen setzt man Charaktere auf das Feld.
93 Stunden gespielt. Die GemCraft Reihe war schon immer eine sichere Bank, wenn es um klassische Tower Defense Level mit vielen interessanten Mechaniken geht. Die Story ist hier zweitrangig, aber der Umfang mehr als beachtlich. Wer über die etwas triste Grafik hinwegsehen kann bekommt viel geboten.
91 Stunden gespielt.
80+ Stunden gespielt. Obwohl oder gerade weil der Schwierigkeitsgrad ziemlich heftig ist, gehört Pixeljunk Monsters zu meinen Favoriten. Von der niedlichen Grafik sollte man sich nicht täuschen lassen. Die Anzahl der Level ist begrenzt, dafür ist aber jeder für sich eine Herausforderung. Das System, dass man als Figur herumläuft und sich so um die Türme kümmert, muss einem aber liegen.
40+ Stunden gespielt. Von meinen Lieblingsspielen wahrscheinlich das einfachste, aber die abwechslunsgreichen Pflanzen gleichen das aus. Wer Wert auf eine strategische Herausforderung legt, macht aber vielleicht besser einen Bogen darum.
Ein niedliches Spiel für den Nintendo DS, bei dem man kleine Ninjas in ihren Häusern als Verteidung einsetzt. Heute relativ unbekannt, aber für mich gehörte es tatsächlich zu meinen liebsten DS-Spielen.
Ein Klassiker, der in der Browser-Version zu den frühesten Tower Defense Spielen gehört. Hier dominiert das Mazing, das es leider in viel zu wenigen TD Spielen gibt. Man muss also auch den Weg der Monster als Labyrinth planen anstatt nur die Verteidigung aufzubauen.
60+ Stunden gespielt. Leider kann die Fortsetzung meiner Meinung nach nicht ganz an das Original heranreichen, aber sie ist trotzdem noch ziemlich gut.
38 Stunden. Während das original Fieldrunners sehr repetetiv war, bekommt man hier deutlich mehr Abwechslung geboten. Vor allem ist es wieder eines der wenigen Spiele mit Mazing.
13 Stunden gespielt. Eine würdige Fortsetzung eines alten Flash-Spiels. Gegen Ende ganz schön kniffelig.
Für Fans der Reihe. Eigentlich eine gelungene Fortsetzung mit einer unfassbaren Anzahl verschiedener Pflanzen und Level. Allerdings merkt man auch die Nachteile eines Mobile Games, das darauf ausgelegt ist, dass man Geld ausgibt. Ich habe es sehr lange gespielt, ohne etwas zu bezahlen, und das ging ganz gut. Irgendwann hatte ich aber das Gefühl, dass zu sehr auf Masse statt Klasse gesetzt wird.
62 Stunden gespielt. Es ist zwar schon eine Weile her, aber damals mochte ich die einfallsreichen Spielmechaniken, die dem TD Genre neue Aspekte abgewinnen.
13 Stunden gespielt. Ein kreativer Vertreter des TD-Genres.
Ein neuerer Vertreter des Genres, der einen überraschend großen Umfang bietet. Man baut eine Stadt auf, hat Rollenspielelemente und eine Geschichte. Wenn man nur die Level spielen möchte, kann man das Drumherum aber auch automatisch ablaufen lassen. Hier bekommt man auf jeden Fall eine Menge fürs Geld.
Ziemlich klassisch und auch optisch nichts besonderes, aber aus irgendeinem Grund hat mich das Spiel damals gepackt.
Leider werde ich mit den beliebten Kingdom Rush Spielen nicht wirklich warm. Helden und Spezialfähigkeiten stören mich eigentlich nicht, aber hier hatte ich das Gefühl, dass ich die Level eher dadurch als durch Strategie schaffen kann. Das hat mich nicht genug motiviert.
25 Stunden gespielt. Auf den ersten Blick unscheinbar, aber wer Mazing mag kommt hier auf seine Kosten.
Sorry, ich bin einfach kein Fan der Bloons Reihe. Zu viel Chaos.

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