Derchweil
52 reviews liked by Derchweil
Resident Evil
1996
Heutige Spiele vermitteln einem nicht mehr den erdrückenden Horror von Resident Evil 1.
Um es in Relation zu setzen.
Man bekommt eine Waffe mit einem Magazin und bereits der erste Zombie benötigt mehr Kugeln.
Die Entscheidung "muss ich ihn töten oder kann ich ihn umgehen" muss oft getroffen werden.
Aber auch getötet wurde man nie sofort.
Man wird gebissen.. und muss sich dann mit den rar gesäten Kräutern heilen und mit seinem Fehler leben.
Die Panzersteuerung und die Unfähigkeit des Laufens während dem Zielen wirken nicht mehr zeitgemäß.. aber zeitgleich haben diese Dinge dafür gesorgt, dass man sich keine Minute wohl gefühlt hat.
Genau das, was heutige Spiele nicht mehr schaffen.
Um es in Relation zu setzen.
Man bekommt eine Waffe mit einem Magazin und bereits der erste Zombie benötigt mehr Kugeln.
Die Entscheidung "muss ich ihn töten oder kann ich ihn umgehen" muss oft getroffen werden.
Aber auch getötet wurde man nie sofort.
Man wird gebissen.. und muss sich dann mit den rar gesäten Kräutern heilen und mit seinem Fehler leben.
Die Panzersteuerung und die Unfähigkeit des Laufens während dem Zielen wirken nicht mehr zeitgemäß.. aber zeitgleich haben diese Dinge dafür gesorgt, dass man sich keine Minute wohl gefühlt hat.
Genau das, was heutige Spiele nicht mehr schaffen.
Valheim
2021
Ich versteh den Hype nicht.
Die ersten Stunden sind sehr spaßig, alles ist neu, man baut sich ne Basis und sein erstes Schiff. Man kriegt neue Rüstung und Waffen.
Das Levelingsystem ist super.
Macht man was, wird man darin besser. Klassisches Elder Scrolls.
Und das wars bereits mit den Lorbeeren.
Negativpunkte:
Wenn man stirbt, verliert man 5% seines Skills. 5!!!%.
Jedes Mal wenn man stirbt, sobald der "Schutz" kurz nach dem Tod fort ist.
Man stirbt nicht selten, weil Gegner vergiften können, man vergisst zu essen, was die Health bestimmt, man Falldamage bekommt und den bekommt man, wenn man von nem Baumstumpf hüpft!
Mal läuft der Charakter nicht weiter, weil ein unsichtbares Objekt im Weg ist oder weil er im Wasser anfängt stehen zu bleiben.
Der Basenbau ist die Hölle.
Ihr baut eine Mauer und wollt eine 2. bauen.
Wo werdet ihr die hinsetzen wollen?
Direkt an die 1. dran?
Ihr wisst es, ich weiß es.
Valheim weiß es nicht und macht euch das Leben zur Hölle.
Das Kämpfen ist manchmal eine Qual. Gerade minimalste Höhenunterschiede sorgen dafür, dass man weder Gegner noch Bäume trifft.
Die Axt schwingt durchs Objekt, aber Valheim sagt nein.
Es gibt NICHTS zu entdecken.
Die klassische prozeduralgenerierte Welt-Krankheit.
In Meadows gibt es nur Items und Gegner die dort spawnen können. Bereits nach 30 minuten gibt es außer Fleisch, Holz und Beeren NICHTS das sich lohnt angeschaut zu werden.
Im Schwarzwaldbiom gibt es ca. 10 Items mehr. nur 3 davon sind interessant. Es kommen nun Gruften dazu, die aber alle identisch sind. Die Wege sind anders verteilt, aber man findet auch hier immer dieselben Items. Entdecken ist wieder nicht vorhanden. Es kommen wieder 3 Items dazu, die interessant sind.
Aus diesen interessanten Items sind meist nur für 2-3 Sachen brauchbar und dann ebenfalls uninteressant.
Ausnahme sind Erze.
Diese braucht man für Rüstung, die einen besser schützt und 10% langsamer macht.
Wie bereits erwähnt, ist das Spiel ziemlich groß und leer.
Wollt ihr da 10% langsamer sein? .. ja ich auch nicht.
Wollt ihr stattdessen jedes Mal die Rüstung an- und ausziehen, bevor es in Höhlen geht? ...ja ich auch nicht.
Dennoch sind zumindest Waffen und Helm zu gebrauchen.
Ein Eisenhelm und eine Eisenwaffe wäre noch cooler oder?
Ja, Eisen gibt es im nächsten Bionom, dem Sumpf.
Der ist allerdings seht weit weg.
Glücklicherweise kann man Teleporter bauen.
Unglücklicherweise lassen sich diese nicht mit Erzen und Metallen benutzen.
.. ja.. die Teleporter in dem Spiel sind absolut nutzlos, damit die Entwickler künstliche Spielstreckung betreiben konnten.
Dazu brauchen Eisen Waffen gut doppelt so viel Eisen, wie Bronzewaffen Bronze brauchten.
Warum? .. ihr habt es erraten, damit die seelenlosen Onlinespieler länger zocken. Nicht Spielspaß, Spieldauer ist das, was Entwickler von euch wollen.
Aber man kann doch mit dem Schiff fahren!
..ja, nur das Schiff ist der langsam, an der Küste kaum zu lenken, eckt überall an und habe ich schon erwähnt, dass es langsam ist?
Wenn der Wind nicht richtig steht, könnt ihr es mit dem Schiff sowieso bleiben lassen.
Und ab dem Punkt gibt es in dem Spiel nicht sinnvolles mehr zu tun.
Mehr Eisen holen, für Rüstung, die dich langsamer macht?
ne, irgendwie dumm.
In der Gegend rumlaufen?
gibt ja nichts zu entdecken.
Und das ist der Punkt, an dem man dann beschließt den Mist bleiben zu lassen.
Die wollen dass man doppelt so lange, doppelt so oft mit dem Schiff fährt um dann halb so schnell laufen können.
Das geht mir nicht in den Kopf.
Lest euch mal durch, wie man in dem Spiel Tiere zähmt und ihr versteht, warum ich glaube, dass die Entwickler selbst kein Valheim spielen.
Warum Survivalspiele nichts von Subnautica abgucken ist mir ein Rästel.
Handgemacht Welt vollgepackt mit Items auf die man sich freut, die einen besser und schneller machen und super Basenbau.
Das geht sicher auch im Multiplayer, man müsste es halt nur mal wollen.
Stattdessen spielen die Leute Valheim und Minecraft was keine Videospiele sondern Beschäftigungstherapien sind...
Die ersten Stunden sind sehr spaßig, alles ist neu, man baut sich ne Basis und sein erstes Schiff. Man kriegt neue Rüstung und Waffen.
Das Levelingsystem ist super.
Macht man was, wird man darin besser. Klassisches Elder Scrolls.
Und das wars bereits mit den Lorbeeren.
Negativpunkte:
Wenn man stirbt, verliert man 5% seines Skills. 5!!!%.
Jedes Mal wenn man stirbt, sobald der "Schutz" kurz nach dem Tod fort ist.
Man stirbt nicht selten, weil Gegner vergiften können, man vergisst zu essen, was die Health bestimmt, man Falldamage bekommt und den bekommt man, wenn man von nem Baumstumpf hüpft!
Mal läuft der Charakter nicht weiter, weil ein unsichtbares Objekt im Weg ist oder weil er im Wasser anfängt stehen zu bleiben.
Der Basenbau ist die Hölle.
Ihr baut eine Mauer und wollt eine 2. bauen.
Wo werdet ihr die hinsetzen wollen?
Direkt an die 1. dran?
Ihr wisst es, ich weiß es.
Valheim weiß es nicht und macht euch das Leben zur Hölle.
Das Kämpfen ist manchmal eine Qual. Gerade minimalste Höhenunterschiede sorgen dafür, dass man weder Gegner noch Bäume trifft.
Die Axt schwingt durchs Objekt, aber Valheim sagt nein.
Es gibt NICHTS zu entdecken.
Die klassische prozeduralgenerierte Welt-Krankheit.
In Meadows gibt es nur Items und Gegner die dort spawnen können. Bereits nach 30 minuten gibt es außer Fleisch, Holz und Beeren NICHTS das sich lohnt angeschaut zu werden.
Im Schwarzwaldbiom gibt es ca. 10 Items mehr. nur 3 davon sind interessant. Es kommen nun Gruften dazu, die aber alle identisch sind. Die Wege sind anders verteilt, aber man findet auch hier immer dieselben Items. Entdecken ist wieder nicht vorhanden. Es kommen wieder 3 Items dazu, die interessant sind.
Aus diesen interessanten Items sind meist nur für 2-3 Sachen brauchbar und dann ebenfalls uninteressant.
Ausnahme sind Erze.
Diese braucht man für Rüstung, die einen besser schützt und 10% langsamer macht.
Wie bereits erwähnt, ist das Spiel ziemlich groß und leer.
Wollt ihr da 10% langsamer sein? .. ja ich auch nicht.
Wollt ihr stattdessen jedes Mal die Rüstung an- und ausziehen, bevor es in Höhlen geht? ...ja ich auch nicht.
Dennoch sind zumindest Waffen und Helm zu gebrauchen.
Ein Eisenhelm und eine Eisenwaffe wäre noch cooler oder?
Ja, Eisen gibt es im nächsten Bionom, dem Sumpf.
Der ist allerdings seht weit weg.
Glücklicherweise kann man Teleporter bauen.
Unglücklicherweise lassen sich diese nicht mit Erzen und Metallen benutzen.
.. ja.. die Teleporter in dem Spiel sind absolut nutzlos, damit die Entwickler künstliche Spielstreckung betreiben konnten.
Dazu brauchen Eisen Waffen gut doppelt so viel Eisen, wie Bronzewaffen Bronze brauchten.
Warum? .. ihr habt es erraten, damit die seelenlosen Onlinespieler länger zocken. Nicht Spielspaß, Spieldauer ist das, was Entwickler von euch wollen.
Aber man kann doch mit dem Schiff fahren!
..ja, nur das Schiff ist der langsam, an der Küste kaum zu lenken, eckt überall an und habe ich schon erwähnt, dass es langsam ist?
Wenn der Wind nicht richtig steht, könnt ihr es mit dem Schiff sowieso bleiben lassen.
Und ab dem Punkt gibt es in dem Spiel nicht sinnvolles mehr zu tun.
Mehr Eisen holen, für Rüstung, die dich langsamer macht?
ne, irgendwie dumm.
In der Gegend rumlaufen?
gibt ja nichts zu entdecken.
Und das ist der Punkt, an dem man dann beschließt den Mist bleiben zu lassen.
Die wollen dass man doppelt so lange, doppelt so oft mit dem Schiff fährt um dann halb so schnell laufen können.
Das geht mir nicht in den Kopf.
Lest euch mal durch, wie man in dem Spiel Tiere zähmt und ihr versteht, warum ich glaube, dass die Entwickler selbst kein Valheim spielen.
Warum Survivalspiele nichts von Subnautica abgucken ist mir ein Rästel.
Handgemacht Welt vollgepackt mit Items auf die man sich freut, die einen besser und schneller machen und super Basenbau.
Das geht sicher auch im Multiplayer, man müsste es halt nur mal wollen.
Stattdessen spielen die Leute Valheim und Minecraft was keine Videospiele sondern Beschäftigungstherapien sind...
RoboCop: Rogue City
2023
robocop fans are eating so fucking good this year. with the 5 hour making-of documentary released and now a pristinely faithful game, i can say that teyon made the true robocop 3 that the fans deserved. robocop 3 isn't a horrendous movie but it's depressingly far detached from the original it's supposed to build off of. less violent, less satirical, less paul verhoeven-isms, it's almost so sad that i wouldnt recommend it, but it has such a goofy ending it's worth watching if youre a robocop fan. trust me, robo3 is schlocky to all hell and can get so bad that it becomes good. also otomo was tragically underused since hes a cool monster, shoutout phil tippett. robocop 3 aside, what i meant to bring up was that rogue city is more robocop than one of the actual 3 robocop movies. its gore matches and surpasses the original movie's squibs, it's absurdly ironic, and, buddy, these Poles fucking love paul verhoeven. shoutout Poland, been enjoying lotsa games outta there from what i can remember. the hud, the lovely sluggish movement, the explosive gunshots of the auto-9, the gorgeous model recreations, the fantastically rebuilt detroit (even though robocop was filmed in texas), and Peter fucking Weller is BACK as Robo. it's more than a love letter to the IP, it's almost a rebirth with how well-executed everything was. like i feel that more people could get into Robocop just from the first level of this game.
i was gonna buy alan wake 2 but since i dont want to give epic games any of my money, i gladly bought teyon's robocop FPS after having enjoyed my time with their terminator game. their terminator game was clunky and rough around the edges, had some design i wasnt a big fan of, but good god was it a terminator game. from music to visuals to worldbuilding, their terminator game was exactly like another film entry in the franchise. robocop rogue city follows suit. it's all so beautifully grimey. rain running off bricks, damp asphalt streets, dilapidated apartments, oh we're in hyper-decayed detroit baby. thankfully, for a UE5 game, it actually has some style to it. it doesn't have that off-putting tech demo aura to its visuals, something i sometimes felt with the system shock remake (that game is still quite good looking though dont get me wrong). rogue city is somehow probably the best use of UE5 that ive ever seen. everything is photorealistic yet stylish to fit robocop's aesthetic. the human models are bit too fake at times, especially with their almost stiff animations (which were perfect for robo so im not talking about him). the environments thankfully take up more screenspace and focus in the game as they're phenomenal. every piece of rubble, debris, and bit of destroyed wall is wonderfully included before and after you annihilate a room. the music is great, especially the rendition of the robocop theme which followed the first film instead of pulling a robocop 2 and doing its own thing. hearing those strings as i marched through halls and gunning down punks is so fucking empowering. it was almost sickening being the literal fist of the law, almost like being a jingoist chopper gunner spraying hellfire into a jungle. granted that was hyperbolic but the power of the robocop theme man, i cant understate it, i'd love to hear that shit as i shot down a nationalist from their huey. gunshots are explosive, but youll be hearing the auto-9's bursts more than anything. weapons aren't that interesting in rogue city. your auto-9 has infinite ammo and can be upgraded, so its your go to. the guns you can pick up are superfluous with the exception of the explosive weapons. the grenade launcher, rocket launcher, and cobra rifle are all great fun and useful to deal with groups and armored enemies. but even then, get your auto-9 to full auto and pierce armor and youre good to go.
rogue city isn't really anything remarkable as an FPS. it's slow and not too varied. you meet pretty much every enemy in the first 2-3 levels and the only noteworthy ones are the bosses. you'll be exploding heads, organic or metal, for the entirety of the game with the same gun. enemies amount to dudes with different guns, snipers and grenadiers are the most dangerous ones (suicide bombers would be noteworthy but they only appeared once in the game lol). mowing them down with the auto-9 though kinda just makes up for how uniform the enemy roster is. it's beyond satisfying to obliterate a room in trying to kill just 3 guys. in the year where the supposed f.e.a.r. successor, trepang2, was released i would not have guessed that a robocop game did f.e.a.r.'s explosive gunfights and tight combat encounters better. though to be fair the combat doesn't really reach anything spectacular until youve put some points into the skill trees, specifically the slow-mo ability and ricochet ability. these two abilities singlehandedly made combat more enjoyable by taking the power fantasy to monolithic heights. finally, i can recreate one of the best parts of robocop 2. initially i wasnt a big fan of the skills trees, still am a bit iffy on them. as they currently stand, its a bit lame that these fun abilities (sometimes even necessary on higher difficulties) are locked behind an exp system, but player progression is always cool. i feel that it wouldve been better if teyon dug deeper into the immersive sim itch that im assuming influenced development. this is far from an imsim, it's a full blown shooter, but it holds elements of deus ex exploration and investigation in its small hub world of downtown detroit. cobbling together solutions from either questioning a witness or getting all the clues from the environment was always a neat albeit not too complex experience since many of these extra choices are relegated to skill checks. this minor 2+2=4 but so does 1+3 way of allowing one or two other ways of progressing a side quest brought up these side activities by a lot and i just wished rogue city delved more into that alongside its "important" dialogue.
rogue city's story is good but flawed. it's borderline copaganda, but i find it hard to call that since this is like an ideal world if cops really were altruistic selfless good guys and it was solely an evil capitalist conglomerate that was against the community. eh rogue city probably just is more pro-cop than it is critical of the police, but im coping since i love robocop so much. that isn't to say that it's sucking a fat hog, many times in the game you get to choose to help others or let them go even if it's against the law. dont give a kid a $100 fine for tagging a wall or let god's drunkest soldier enjoy his stupor, there are little moments that show policing can be humane if done by the right person. then there's bigger moments like helping a journalist expose how delta city is actually forcing people into homelessness, being a whistleblower for the good of the people rather than a company executive or a judge. however, teyon had a different focus on this game's main story. what rogue city instead decided to succeed in was robocop's humanity. alex murphy is dead, legally and literally, but his spirit lives on in his reanimated corpse entombed by steel and circuits and struggles to understand itself in its violated state. exploring who alex murphy was and who robocop is are the big servings of meat this game gives the player and it does so wonderfully and cheesily that it seriously just hurt me when i remembered this wasn't robocop 3. the heart strings were pulled ngl. what i was mostly surprised by was how tiresome it felt to be bombarded by every person asking if i really did think alex murphy was still alive. like man leave me alone, murphy is right here kicking ass, get that through your thick skull. enemies at the end of the auto-9's barrel but also outside of battle with their sour remarks or disparagements. when it all came together at the end, it honestly felt triumphant to see murphy feel comfortable in his bulletproof shell and remaining skin. the people rooted for robo and i unintentionally joined in after not expecting to be so invested in the character development for an FPS game. aside from that, the best part of the writing is the comedy. it's absurd, it's stupid, it's nonchalant, overall a lovely time. ads about getting your family cremated and the ashes sent into space, ed-209 still trips on stairs, OCP is full of suits with sticks up their asses, and you can shoot enemies in the nuts. wonderful.
overall a fantastic shooter. strip away the robocop and it becomes another AA FPS game with minor RPG elements. however, even if it wasn't a robocop game, it's competent and fun. genuinely, robocop fan or not, the shooting and combat are so destructive it's impossible to not enjoy it. it feels so good to play a shooter where it's arcadey but not hyperactively trying to make me jump around an arena or punishing me for being aggressive for realism's sake. i like a good in between every once in a while, a good shooter doesn't always have to be titanfall 2 or utrakill or tarkov. maybe play rogue city above normal if youre familiar with FPSs (i played on hard), but this game gets so much right it's hard for it to do wrong by you. quite possibly goty material, fucking primo ultraviolence. i'd buy that for a dollar! x50
saw some people say that teyon should make an 'escape from new york' game. i agree with this sentiment but would like to propose john woo's 'a better tomorrow' as an alternative, or big trouble in little china if we're gonna stick to just american action flicks. judge dredd would be neat too. so many adaptations to beg for.
i was gonna buy alan wake 2 but since i dont want to give epic games any of my money, i gladly bought teyon's robocop FPS after having enjoyed my time with their terminator game. their terminator game was clunky and rough around the edges, had some design i wasnt a big fan of, but good god was it a terminator game. from music to visuals to worldbuilding, their terminator game was exactly like another film entry in the franchise. robocop rogue city follows suit. it's all so beautifully grimey. rain running off bricks, damp asphalt streets, dilapidated apartments, oh we're in hyper-decayed detroit baby. thankfully, for a UE5 game, it actually has some style to it. it doesn't have that off-putting tech demo aura to its visuals, something i sometimes felt with the system shock remake (that game is still quite good looking though dont get me wrong). rogue city is somehow probably the best use of UE5 that ive ever seen. everything is photorealistic yet stylish to fit robocop's aesthetic. the human models are bit too fake at times, especially with their almost stiff animations (which were perfect for robo so im not talking about him). the environments thankfully take up more screenspace and focus in the game as they're phenomenal. every piece of rubble, debris, and bit of destroyed wall is wonderfully included before and after you annihilate a room. the music is great, especially the rendition of the robocop theme which followed the first film instead of pulling a robocop 2 and doing its own thing. hearing those strings as i marched through halls and gunning down punks is so fucking empowering. it was almost sickening being the literal fist of the law, almost like being a jingoist chopper gunner spraying hellfire into a jungle. granted that was hyperbolic but the power of the robocop theme man, i cant understate it, i'd love to hear that shit as i shot down a nationalist from their huey. gunshots are explosive, but youll be hearing the auto-9's bursts more than anything. weapons aren't that interesting in rogue city. your auto-9 has infinite ammo and can be upgraded, so its your go to. the guns you can pick up are superfluous with the exception of the explosive weapons. the grenade launcher, rocket launcher, and cobra rifle are all great fun and useful to deal with groups and armored enemies. but even then, get your auto-9 to full auto and pierce armor and youre good to go.
rogue city isn't really anything remarkable as an FPS. it's slow and not too varied. you meet pretty much every enemy in the first 2-3 levels and the only noteworthy ones are the bosses. you'll be exploding heads, organic or metal, for the entirety of the game with the same gun. enemies amount to dudes with different guns, snipers and grenadiers are the most dangerous ones (suicide bombers would be noteworthy but they only appeared once in the game lol). mowing them down with the auto-9 though kinda just makes up for how uniform the enemy roster is. it's beyond satisfying to obliterate a room in trying to kill just 3 guys. in the year where the supposed f.e.a.r. successor, trepang2, was released i would not have guessed that a robocop game did f.e.a.r.'s explosive gunfights and tight combat encounters better. though to be fair the combat doesn't really reach anything spectacular until youve put some points into the skill trees, specifically the slow-mo ability and ricochet ability. these two abilities singlehandedly made combat more enjoyable by taking the power fantasy to monolithic heights. finally, i can recreate one of the best parts of robocop 2. initially i wasnt a big fan of the skills trees, still am a bit iffy on them. as they currently stand, its a bit lame that these fun abilities (sometimes even necessary on higher difficulties) are locked behind an exp system, but player progression is always cool. i feel that it wouldve been better if teyon dug deeper into the immersive sim itch that im assuming influenced development. this is far from an imsim, it's a full blown shooter, but it holds elements of deus ex exploration and investigation in its small hub world of downtown detroit. cobbling together solutions from either questioning a witness or getting all the clues from the environment was always a neat albeit not too complex experience since many of these extra choices are relegated to skill checks. this minor 2+2=4 but so does 1+3 way of allowing one or two other ways of progressing a side quest brought up these side activities by a lot and i just wished rogue city delved more into that alongside its "important" dialogue.
rogue city's story is good but flawed. it's borderline copaganda, but i find it hard to call that since this is like an ideal world if cops really were altruistic selfless good guys and it was solely an evil capitalist conglomerate that was against the community. eh rogue city probably just is more pro-cop than it is critical of the police, but im coping since i love robocop so much. that isn't to say that it's sucking a fat hog, many times in the game you get to choose to help others or let them go even if it's against the law. dont give a kid a $100 fine for tagging a wall or let god's drunkest soldier enjoy his stupor, there are little moments that show policing can be humane if done by the right person. then there's bigger moments like helping a journalist expose how delta city is actually forcing people into homelessness, being a whistleblower for the good of the people rather than a company executive or a judge. however, teyon had a different focus on this game's main story. what rogue city instead decided to succeed in was robocop's humanity. alex murphy is dead, legally and literally, but his spirit lives on in his reanimated corpse entombed by steel and circuits and struggles to understand itself in its violated state. exploring who alex murphy was and who robocop is are the big servings of meat this game gives the player and it does so wonderfully and cheesily that it seriously just hurt me when i remembered this wasn't robocop 3. the heart strings were pulled ngl. what i was mostly surprised by was how tiresome it felt to be bombarded by every person asking if i really did think alex murphy was still alive. like man leave me alone, murphy is right here kicking ass, get that through your thick skull. enemies at the end of the auto-9's barrel but also outside of battle with their sour remarks or disparagements. when it all came together at the end, it honestly felt triumphant to see murphy feel comfortable in his bulletproof shell and remaining skin. the people rooted for robo and i unintentionally joined in after not expecting to be so invested in the character development for an FPS game. aside from that, the best part of the writing is the comedy. it's absurd, it's stupid, it's nonchalant, overall a lovely time. ads about getting your family cremated and the ashes sent into space, ed-209 still trips on stairs, OCP is full of suits with sticks up their asses, and you can shoot enemies in the nuts. wonderful.
overall a fantastic shooter. strip away the robocop and it becomes another AA FPS game with minor RPG elements. however, even if it wasn't a robocop game, it's competent and fun. genuinely, robocop fan or not, the shooting and combat are so destructive it's impossible to not enjoy it. it feels so good to play a shooter where it's arcadey but not hyperactively trying to make me jump around an arena or punishing me for being aggressive for realism's sake. i like a good in between every once in a while, a good shooter doesn't always have to be titanfall 2 or utrakill or tarkov. maybe play rogue city above normal if youre familiar with FPSs (i played on hard), but this game gets so much right it's hard for it to do wrong by you. quite possibly goty material, fucking primo ultraviolence. i'd buy that for a dollar! x50
saw some people say that teyon should make an 'escape from new york' game. i agree with this sentiment but would like to propose john woo's 'a better tomorrow' as an alternative, or big trouble in little china if we're gonna stick to just american action flicks. judge dredd would be neat too. so many adaptations to beg for.
TimeSplitters 2
2002
Seiner Zeit voraus.
Endlose Spielmodi, alle im Splittscreen spielbar.
Meist zu viert spielbar.
Teilweise Modi, bei denen bis zu 10 oder 12 Bots hinzugeschaltet werden können, die man dann noch in bis zu 4 Teams verteilen kann.
Geiler Arcade Modus, netter Story Modus. Das Spiel kann man 100 Stunden spielen und hat noch nicht alles gesehen.
Heute sind Leute froh, wenn Dinge gemoddet werden können. Früher war das einfach nicht nötig.
Endlose Spielmodi, alle im Splittscreen spielbar.
Meist zu viert spielbar.
Teilweise Modi, bei denen bis zu 10 oder 12 Bots hinzugeschaltet werden können, die man dann noch in bis zu 4 Teams verteilen kann.
Geiler Arcade Modus, netter Story Modus. Das Spiel kann man 100 Stunden spielen und hat noch nicht alles gesehen.
Heute sind Leute froh, wenn Dinge gemoddet werden können. Früher war das einfach nicht nötig.
Leider nicht mehr so vielseitig wie TS2, aber dafür hatte der Story Modus noch mehr Witz und das Gameplay war besser.
Mortal Kombat 1
2023
Wirklich starker Story Modus.
Kein "Mach dir deinen Helden" Mist.
Kein "Wir führen einen neuen Protagonisten ein, den keiner mag" Dreck.
Geile Cutscenes, die fließend in die Kämpfe übergehen.
Die Story ist natürlich immer noch Quatsch, aber das geht bei einem Prügler leider nicht anders. Sonst könnte es ja nur 3 Kämpfe oder 20 Fraktionen geben.. was auch bescheuert wäre.
Achso.. das gilt natürlich nicht für die Switchuser, die leider ein Handyspiel zum gleichen Preis bekommen haben. :D
Kein "Mach dir deinen Helden" Mist.
Kein "Wir führen einen neuen Protagonisten ein, den keiner mag" Dreck.
Geile Cutscenes, die fließend in die Kämpfe übergehen.
Die Story ist natürlich immer noch Quatsch, aber das geht bei einem Prügler leider nicht anders. Sonst könnte es ja nur 3 Kämpfe oder 20 Fraktionen geben.. was auch bescheuert wäre.
Achso.. das gilt natürlich nicht für die Switchuser, die leider ein Handyspiel zum gleichen Preis bekommen haben. :D
The Forest
2018
Geiles spannendes Coop-Horrorsurvival.
Nicht zu komplex, aber dennoch genug zu tun.
Nicht zu lang, aber doch lang genug.
Mehrere Enden hätte ich jedoch nicht gebraucht.
Stattdessen mehr Zeug zum Bauen einbauen.
Nicht optischen Mist, sondern wirklich Dinge, die helfen.
Einige Bugs sind vorhanden, aber ist halt ein Onlinespiel.. ich war überrascht, dass es nicht mehr waren.
Nicht zu komplex, aber dennoch genug zu tun.
Nicht zu lang, aber doch lang genug.
Mehrere Enden hätte ich jedoch nicht gebraucht.
Stattdessen mehr Zeug zum Bauen einbauen.
Nicht optischen Mist, sondern wirklich Dinge, die helfen.
Einige Bugs sind vorhanden, aber ist halt ein Onlinespiel.. ich war überrascht, dass es nicht mehr waren.
Ich kann das Lob für Jade Cocoon nicht wirklich verstehen.
Du kannst deine Monster kreuzen und es gibt hier kaum Einschränkungen.
Das ist nett.
Nur.. ist es einfach nicht nötig.
Das Spiel habe ich mit einem ungekreuzten Windmonster beendet. Die beiden anderen gekreuzten Monster waren immer schlechter.
Wozu das alles also?
Das Spiel ist ULTRA langsam.
Der Kampf startet. dauert ewig.
Angreifen. Dauert ewig.
Monster rufen. Dauert ewig.
Monster FANGEN!! ALTER! da kannst du wirklich ne Kuh melken gehen und die einen Riegel Butter stampfen und kommst noch vor dem Ende wieder im Wohnzimmer an.
Die Story ist Mist, der Protagonist ist stumm.
Der Soundtrack die meiste Zeit schlimm.
2D Hintergründe wären ja ganz nett, aber leider sehen auch die nicht wirklich gut aus.
Die Level sind leer und uninspiriert. Man läuft sie nach dem rechten Hand Prinzip ab, bis man endlich am Ende ist.
Und wenn man die 4 Dungeons geschafft hat.. ja dann darf man die einfach nochmal machen.
Kein Scherz.
Und dann läuft plötzlich der Abspann.
Das beste habe ich mir zum Schluss aufgehoben.
Es ist das erste JRPG, das es für nötig gehalten hat, Panzersteuerung einzubauen.
Ja.. Panzersteuerung.
Du kannst deine Monster kreuzen und es gibt hier kaum Einschränkungen.
Das ist nett.
Nur.. ist es einfach nicht nötig.
Das Spiel habe ich mit einem ungekreuzten Windmonster beendet. Die beiden anderen gekreuzten Monster waren immer schlechter.
Wozu das alles also?
Das Spiel ist ULTRA langsam.
Der Kampf startet. dauert ewig.
Angreifen. Dauert ewig.
Monster rufen. Dauert ewig.
Monster FANGEN!! ALTER! da kannst du wirklich ne Kuh melken gehen und die einen Riegel Butter stampfen und kommst noch vor dem Ende wieder im Wohnzimmer an.
Die Story ist Mist, der Protagonist ist stumm.
Der Soundtrack die meiste Zeit schlimm.
2D Hintergründe wären ja ganz nett, aber leider sehen auch die nicht wirklich gut aus.
Die Level sind leer und uninspiriert. Man läuft sie nach dem rechten Hand Prinzip ab, bis man endlich am Ende ist.
Und wenn man die 4 Dungeons geschafft hat.. ja dann darf man die einfach nochmal machen.
Kein Scherz.
Und dann läuft plötzlich der Abspann.
Das beste habe ich mir zum Schluss aufgehoben.
Es ist das erste JRPG, das es für nötig gehalten hat, Panzersteuerung einzubauen.
Ja.. Panzersteuerung.
Pikmin 4
2023
Ich liebe Pikmin, weil es unbeschwert und dennoch ein wenig geheimnisvoll ist.
In meinen Augen wurden die Teile immer besser, zumal Pikmin 3 die Notwendigkeit des Multitaskings eingeführt hat.
Und genau das fehlt im 4. Teil komplett.
Es wird ständig von "Dandori" gesprochen, die Kunst seine Zeit perfekt zu nutzen, aber das Spiel.. gibt gar keinen Grund dazu.
Es gibt keinen Zeitdruck, man kann jeden Tag verschwenden und es ist einfach egal. Warum also dann das ganze Gefasel von Dandori?
Das Spiel ist in viele kleine Level unterteilt, in denen dann viele Höhlen versteckt sind, die dann wieder in Ebenen unterteilt sind.
Gepaart mit der Switchladezeit ist das mehr als nervig. In den Höhlen gibt es nichts zu entdecken, man bekommt Eispikmin, Gegner die von Eispikmin getötet werden.. also wirft man die Eispikmin auf den Gegner.. wo war da jetzt der eigene Einfluss?
Die Level selbst sind extrem klein und meist in 3-4 Tagen komplett erforscht. auf 100%.
Selbstverständlich kriegt man am Anfang auch hier gesagt, welche Pikmin im Level gebraucht werden.
Bloß keine Eigeninitiative vom Spieler fordern. Die dumme breite Masse wird es schon danken. (was sie ja offenbar auch tut, siehe die unzähligen 5 Sternewertungen)
Und hier kommen wir zum größten Problem.
Das Spiel ist zu leicht.
Es ist das leichteste Pikimin aller Zeiten.
Dazu kommt Ochin, der viel zu stark ist, ein 2 Spieler Modus, der das Spiel noch leichter macht, Gegner die einfach keinen Biss haben und nur zum Sterben auf der Map verteilt wurden, etliche Items, die es noch einmal leichter machen.
Das Spiel bietet bis zum Ende keine Herausforderung, wirklich gar keine.
Und damit geht das Spiel mit der Zeit.
Nicht anspruchsvoll sein, jeder soll es spielen können.
Nur konnte Super Mario auch von jedem gespielt werden, ohne dass Mario von selbst durch die Level gerannt ist.
Man wird in dem Spiel für alles belohnt. Mit einer Währung, die einem leider nichts bringt, wenn man nach 5 Stunden bereits alles freigeschaltet hat, was sinnvoll ist.
Es gibt Zielhilfen, die man nicht ausstellen kann.
Sind 2 Gegner oder Items nebeneinander wird der Cursor hartgelockt und man kann nicht frei zielen.
Das gepaart mit einem VERBOT mehr Pikmin als nötig zu werfen, sorgt das nur für Frust.
Beispielrechnung. Ein Knopf wird von einem Pikmin getragen.
Platz haben aber 2 Pikmin und diese tragen den Knopf schneller. Das Spiel lässt aber nur einen Pikminwurf zu, lässt 2-3 Sekunden vergehen und erst dann darf ich so viele Pikmin werfen, wie ich möchte, die dann wiederum zu blöd sind an den Gegenstand zu kommen, weil das Pathfinding direkt aus der Hölle ist.
Die Gespräche sind alle zum Wegdrücken, abgesehen von den 3 Sätzen des ehemaligen Mitbewohners des Piloten.. der war lustig.
Durch diese ganzen Probleme geht so viel Charme verloren, dass ich bei dem Fazit bleiben muss.
Das Spiel ist gut, aber das schlechteste Pikmin aller Zeiten.
In meinen Augen wurden die Teile immer besser, zumal Pikmin 3 die Notwendigkeit des Multitaskings eingeführt hat.
Und genau das fehlt im 4. Teil komplett.
Es wird ständig von "Dandori" gesprochen, die Kunst seine Zeit perfekt zu nutzen, aber das Spiel.. gibt gar keinen Grund dazu.
Es gibt keinen Zeitdruck, man kann jeden Tag verschwenden und es ist einfach egal. Warum also dann das ganze Gefasel von Dandori?
Das Spiel ist in viele kleine Level unterteilt, in denen dann viele Höhlen versteckt sind, die dann wieder in Ebenen unterteilt sind.
Gepaart mit der Switchladezeit ist das mehr als nervig. In den Höhlen gibt es nichts zu entdecken, man bekommt Eispikmin, Gegner die von Eispikmin getötet werden.. also wirft man die Eispikmin auf den Gegner.. wo war da jetzt der eigene Einfluss?
Die Level selbst sind extrem klein und meist in 3-4 Tagen komplett erforscht. auf 100%.
Selbstverständlich kriegt man am Anfang auch hier gesagt, welche Pikmin im Level gebraucht werden.
Bloß keine Eigeninitiative vom Spieler fordern. Die dumme breite Masse wird es schon danken. (was sie ja offenbar auch tut, siehe die unzähligen 5 Sternewertungen)
Und hier kommen wir zum größten Problem.
Das Spiel ist zu leicht.
Es ist das leichteste Pikimin aller Zeiten.
Dazu kommt Ochin, der viel zu stark ist, ein 2 Spieler Modus, der das Spiel noch leichter macht, Gegner die einfach keinen Biss haben und nur zum Sterben auf der Map verteilt wurden, etliche Items, die es noch einmal leichter machen.
Das Spiel bietet bis zum Ende keine Herausforderung, wirklich gar keine.
Und damit geht das Spiel mit der Zeit.
Nicht anspruchsvoll sein, jeder soll es spielen können.
Nur konnte Super Mario auch von jedem gespielt werden, ohne dass Mario von selbst durch die Level gerannt ist.
Man wird in dem Spiel für alles belohnt. Mit einer Währung, die einem leider nichts bringt, wenn man nach 5 Stunden bereits alles freigeschaltet hat, was sinnvoll ist.
Es gibt Zielhilfen, die man nicht ausstellen kann.
Sind 2 Gegner oder Items nebeneinander wird der Cursor hartgelockt und man kann nicht frei zielen.
Das gepaart mit einem VERBOT mehr Pikmin als nötig zu werfen, sorgt das nur für Frust.
Beispielrechnung. Ein Knopf wird von einem Pikmin getragen.
Platz haben aber 2 Pikmin und diese tragen den Knopf schneller. Das Spiel lässt aber nur einen Pikminwurf zu, lässt 2-3 Sekunden vergehen und erst dann darf ich so viele Pikmin werfen, wie ich möchte, die dann wiederum zu blöd sind an den Gegenstand zu kommen, weil das Pathfinding direkt aus der Hölle ist.
Die Gespräche sind alle zum Wegdrücken, abgesehen von den 3 Sätzen des ehemaligen Mitbewohners des Piloten.. der war lustig.
Durch diese ganzen Probleme geht so viel Charme verloren, dass ich bei dem Fazit bleiben muss.
Das Spiel ist gut, aber das schlechteste Pikmin aller Zeiten.
Dredge
2023
Ich hasse überhypte Indie-Titel.
Egal welches Indie-Spiel ihr euch anschaut, irgendwo kommentiert jemand, dass es das "beste Spiel aller Zeiten ist" .. ja klar.
Aber alle paar Jahre kommt offenbar der Indie-Hit, auf dessen Hypetrain ich endlich aufspringen kann.
Dredge!
Ähnlich wie Subnautica oder Inscryption hat man hier das Gefühl von Ungewohntheit, weil das Spiel nicht nach dem klassischen Schema abzulaufen scheint.
Man bekommt vom Spiel Grenzen aufgesetzt, die man, beinahe schon ängstlich immer mehr und mehr versucht zu übertreten um herauszufinden, was die Konsequenz ist.
Dazu kommt das süchtig machende Fische fangen / Schiff upgraden, ein netter Soundtrack und wirklich kaum Dinge, die ätzend sind. Man freut sich auf jede Belohnung, selbst die kleinen (wie zB. die Bücher, die nebenbei gelesen werden)
Dazu geht das Spiel nicht zu lange, nichts wird künstlich gestreckt.
Die Luft ging dem Spiel ca. 1-2 Stunden vor den Credits aus.
Dann hat man wirklich alles gekauft, was man kaufen kann und sieht dem Finale schon entgegen. Perfektes Tempo.
Egal welches Indie-Spiel ihr euch anschaut, irgendwo kommentiert jemand, dass es das "beste Spiel aller Zeiten ist" .. ja klar.
Aber alle paar Jahre kommt offenbar der Indie-Hit, auf dessen Hypetrain ich endlich aufspringen kann.
Dredge!
Ähnlich wie Subnautica oder Inscryption hat man hier das Gefühl von Ungewohntheit, weil das Spiel nicht nach dem klassischen Schema abzulaufen scheint.
Man bekommt vom Spiel Grenzen aufgesetzt, die man, beinahe schon ängstlich immer mehr und mehr versucht zu übertreten um herauszufinden, was die Konsequenz ist.
Dazu kommt das süchtig machende Fische fangen / Schiff upgraden, ein netter Soundtrack und wirklich kaum Dinge, die ätzend sind. Man freut sich auf jede Belohnung, selbst die kleinen (wie zB. die Bücher, die nebenbei gelesen werden)
Dazu geht das Spiel nicht zu lange, nichts wird künstlich gestreckt.
Die Luft ging dem Spiel ca. 1-2 Stunden vor den Credits aus.
Dann hat man wirklich alles gekauft, was man kaufen kann und sieht dem Finale schon entgegen. Perfektes Tempo.