Arthousespiel.
Wenn ihr in absoluter Leere noch tausende tiefgründige Gedanken reininterpretieren könnt, ist das sicher euer Spiel.

Ich habe nicht weiter gesehen als "Drücke X", wenn ein X erscheint. Dann kam irgendwann der Abspann.

Rätsel gab es keine. Es war immer nur eine Option machbar und das war dann auch die Lösung des Problems. Das ist kein Rätsel, sondern eine Konsequenz.

Sicherlich nach liebloseste Spiel aller Zeiten, aber Emotionen stecken hier auch nicht wirklich drinnen.

Peak Visual Novel.
Gute Charaktere, Humor, Spannung und Alltagsgespräche.
Der Soundtrack ist ebenfalls gut.
Die Texte sind hervorragend geschrieben und stellen 99% aller RPGs in den Schatten der Belanglosigkeit.

Tuturuu~

Ein sehr versimpeltes RTS. Man kann im Pikminstil Leute zu sich rufen... und das war es auch schon.
Einheiten aufteilen ist nur minimal möglich, Ressourcen gibt es nur eine Sorte und die geht auch noch schnell zu neige.

Viele Missionen sind trial and error und dennoch gibt es keinen Restartbutton.

Das Spiel hat so ne simple Grafik und schafft es dennoch so dermaßen unübersichtlich zu sein.
Kann ich über die Klippe oder ist es diesmal kein Weg?

Manche Missionen sind echt cool, (unterstütze den Verbündeten, der dann die Drecksarbeit für dich macht)
andere sollen nur nerven oder ergeben echt keinen Sinn.

Ich hab von dem Spiel so viel gehört und gedacht, dass zumindest die Grundidee super ist, aber es im Grunde genommen minimalistisches Seilziehen im RTS-Format.

Seiner Zeit voraus.
Endlose Spielmodi, alle im Splittscreen spielbar.
Meist zu viert spielbar.
Teilweise Modi, bei denen bis zu 10 oder 12 Bots hinzugeschaltet werden können, die man dann noch in bis zu 4 Teams verteilen kann.

Geiler Arcade Modus, netter Story Modus. Das Spiel kann man 100 Stunden spielen und hat noch nicht alles gesehen.

Heute sind Leute froh, wenn Dinge gemoddet werden können. Früher war das einfach nicht nötig.

Soundtrack ist schlimm, (das erste ruhige Open World Lied war nett, aber der Rest ist nicht hörbar)
Die openworld ist absolut tot, leer und alles andere als hübsch anzusehen.

Man läuft meist nur von Icon zu Icon.

Ringe ergeben keinen Sinn, da man sie endlos spawnen lassen kann.. warum die dann in der Welt verteilt liegen wird mir kein Entwickler erklären können.

Die Titanen bekämpfen macht einfach keinen Spaß, die Lockonfunktion ist nicht präzise, die Kamera die Hölle.

Die Story ist mies, aber was will man bei nem Franchise anderes erwarten.

Alles in allem, werden hardcore Sonic-Fans sich sicher reinsteigern können, dass das alles super ist und auch Open-Worldfans werden bedient, da sie mal wieder eine absolut leere Open World in 100 Stunden abgrasen können ohne eine Gehirnzelle aktivieren zu müssen, wenn ihr euch aber nicht in diese Gruppen zählt.. lasst lieber die Finger davon.

Nette Idee, die aber viel zu Glücksanfällig wirkt.
Essen findet man eben nur, wenn die Mission einen Essen finden lässt.

Beim Endboss die falschen Waffen, Pech gehabt, fang von vorne an.

Dafür dauert ein Run leider einfach zu lange.

Was ein Rückschritt der Reihe...
Manche finden es gut, dass kein Zeitlimit mehr da ist.. aber das ist es sehr wohl. Und zwar dann, wenn man endlich einen Typen mit ner Aufgabe gefunden hat und ihn angequatscht hat, damit man endlich die Aufgabe beginnen darf.

Der Vorteil von dämlich rumfahren, bis man endlich eine Quest gefunden hat erschließt sich mir nicht ganz.

Zwar sind mehr Level/Aufgaben da als in 1-3, aber dafür wirkt es auch schlechter programmiert.
Ständig glitscht man durch Wände, Aufgaben werden absolviert, das Spiel sieht es aber anders.

Aber immerhin haben sie den R1 L1 Rettungmove eingebaut :D

THPS 1-3 bleiben unangetastet.

ein netter Mix aus Strategie und Dynasty Warriors, mit coolen Cutscenes für seine Zeit.

Leider sehr langsam.
Der Kampf selbst dauert meist keine 5 Minuten.
Dennoch dauert jede Mission ca. 15.
Keine Sequenz im Kampf kann übersprungen werden.

Wüten dauert locker 2-3 Minuten, ohne dass es wirklich Spaß macht.