Typisches XCOM wahrscheinlichkeits-Taktikspiel.
80% Trefferwahrscheinlichkeit oder du bist tot, klappt halt nur ca. 4 von 5 Malen und man ist genervt.

Hat mich bei Xcom schon genervt, aber hier ist es nochmal schlimmer, da man sehr gerne von einem Hit umfällt.

Dazu kommen "schleich" Runden, bis der Gegner einen entdeckt hat.
Nur... dass man auch hier nur die Anzahl an Schritten gehen kann, die man im Kampf nutzen könnte.
Wer hat sich das denn ausgedacht?

Zwischen den Kämpfen gibt es einfallsloses Eventmanagement.
"Schürfe Gold, hier sind 10 Minen"
"Oh blöd, du hast die falsche Mine gewählt"

... Danke dafür.

Es hat kein wirkliches Ende und die Mechanik mit dem Dünger hätte man sich sparen können.. und das wars auch schon. Das sind alle Negativpunkte von einem Spiel, das absolut keine Anerkennung gefunden hat.
Soundtrack top, Artstyle super knuddelig, Spieldauer locker 40 Stunden aufwärts, Idee super originell.
Absolute Empfehlung auch aus heutiger Sicht.

Sehr einfach, sehr schlauchig, teilweise echt putzig, stellenweise auch wirklich ohne jede Seele, mit 0815 Story.
Man merkt, dass hier entweder Geld, Zeit, Ideen oder alle 3 Dinge irgendwann ausgegangen sind.

Klassisches hack and slay.
Unkreative Story und nicht erklärte Spielwelt, mit einem Sprecher für den man Untertitel braucht, der Zeug schwafelt, das keinen interessiert.
Steuerung ist ok, grinden kann man nicht, da Level nicht erneut besucht werden, leveln gibt es.. war Level 6, als das Spiel beendet wurde. New Game Plus ist eine Frechheit.
Wer nur nach Gameplay sucht, ist hier nicht falsch, aber bei locker 500 Spielen dieser Art, weiß ich nicht, warum ausgerechnet dieses hier abgeräumt hat.
Dafür fehlt es an zu vielen Ecken.

Door Paradoxn.

Ein The Room für zwischendurch.

Deutlich leichter und in Level unterteilt.

Leider ist es buggy.
Ein Rätsel konnte mit einem Bug ausgehebelt werden und manche Eingaben werden vom Spiel nicht akzeptiert, sodass Dinge nicht gedreht werden, obwohl man genau diese Bewegung gemacht hat.
Oftmals wirft es einen auf die Rückseite des Levels, was man sicher nicht möchte, wenn man auf die Vorderseite klickt.
Das kann leider etwas frustrieren, ist aber nicht soo schlimm, dass es unspielbar ist.

Im Prinzip ist es Qix in "moderner", aber nicht wirklich besser.
Und dennoch seine 99 Cent allemal wert :D

Nichts durchlesen, einfach spielen.

Nettes kleines Indiespiel, das dann doch sehr linear ist, obwohl das Spielprinzip genau das Gegenteil andeutet.

Ein nettes Rogue like, bei dem die Raumwahl wirklich einen Einfluss hat.
Allerdings ist es im ziemlich langsam.
Und damit meine ich nicht die Kämpfe, die sind hektisch und schnell, aber man läuft langsam, rollen wirkt kaum schneller und birgt immer die Gefahr in einer Falle zu landen.
Und dazu muss man das Spiel 15x durchspielen um zum finalen Boss zu kommen, das ist leider die altbekannte Roguelikekrankheit. Immer mehr Spielzeit, egal wie sinnfrei.

Ein nettes "Puzzle" Spiel.
"Puzzle" weil es am Ende öfter an Geschicklichkeit als an Hirnschmalz mangelt.

Walkingsimulator ohne Ziel.
Es passiert wirklich nichts gruseliges und nahezu nichts hat wirkliche Konsequenzen außer den Ladescreen für 10 Sekunden zu sehen.
Man hat ein ständig volles Inventar, Schlüssel werden nicht automatisch benutzt und wieso um alles in der Welt kann man sich ALLE! Teddybären anschauen, Zeitschriften aber nicht?

Wirkt wie ne Mod, die ne Mod hätte bleiben sollen.

Das Spiel hat wirklich nette Ansätze, aber in einer Welt in der es Slay the Spire gibt, wird einem klar, wie viel hier früher falsch gemacht wurde.

Es ist zwar ein Rogue like, doch der Zwang von vorne zu beginnen greift absolute gar nicht, weil die Kämpfe zu langwierig sind. Statt einzelne Gegner, bekämpft man eher Wellen.

Zudem wird einem NICHTS erklärt.
Nicht einmal die Anzahl der Schläge wird im Auswahlmenü der Charaktere angezeigt.. wieso?

"Du findest ein neues Item.. wähle aus, welche Held es bekommen soll, du kannst es dann nicht mehr wechseln."
Ja gerne, was macht das Item denn?
".. sag ich dir nicht, finds raus"
Warum?

Dieser Zauberspruch durchnässt Gegner.
.. was bringt mir das? Zur Hölle warum steht das nicht genau dort?

Zu guter letzt werden die Runs von mal zu mal länger.
Das bedeutet, dass die ersten Male "durchspielen" nicht wirklich befriedigend sind. Nach dem Boss ist man nichtmal halb warm gelaufen und konnte 2 Items und 1 Zauberspruch ausrüsten und dann gehts wieder nackt von vorne los.

Und zu guter Letzt, das Tauschen der Positionen.
Die Reihen tauschen geht nur, wenn gerade ein Charakter angreift. Es gibt 3 Reihen.
Tauschen kann immer nur der Charakter, der gerade attackiert hat.
Die beiden anderen können nicht tauschen.
Man kann aber sehr wohl, den angreifenden Charakter 3x hin und hertauschen, sodass die Charaktere in gewünschter Reihenfolge dastehen... das wirkt so dämlich, dass es wirklich weh tut.

Wie solche klaren Fehlentscheidungen beim Testen nicht auffallen konnten, ist mir ein absolutes Rätsel.

klassisches DS-Gameplay.
Wie im ersten Teil verstehe ich den Sinn der Körperteile nicht, da es mehr Probleme bereitet, als es Spielspaß bringt, aber das Spiel macht ähnlich süchtig wie man es von DS-Spielen gewohnt ist.

Eine nette Mechanik ist wie im ersten Teil der Seelen-Multiplikator, der auf 0 fällt, wenn man rastet.
Bedeutet, man hat noch einen Grund mehr, sich die Frage zu stellen:"Mache ich den Gegner noch oder bereue ich es am Ende?"

das Spiel ist in lineare Level unterteilt.
Das bedeutet, dass man wirklich nichts anderes macht als Sprit sammeln und Sprit zu verfahren.
Das wirkt sehr eintönig.