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Transistor ist das zweite Spiel von Supergiant Games, den Leuten hinter Überraschungshit wie Bastion und Hades. Es erzählt die Geschichte von Red, einer Sängerin, die in der Stadt Cloudpunk lebt und eine berühmte Sängerin ist. Ihre Stimme bewegte die Massen in der Vergangenheit- doch sie wurde ihr genommen. Gemeinsam mit dem namensgebenden Transistor versucht sie Antworten zu finden und sich an der Camerata, einer Organisation, die im Hintergrund die Fäden zieht, zu rächen.

Das Gameplay ist in einigen Punkten sehr einzigartig. Man kann entweder in einer Art Taktikmodus mit Zeitbeschränkung oder in Echtzeit die Kämpfe bestreiten. Die Erkundung der Welt und die Narrative wird dabei wieder einmal durch einen Narrator, in dem Fall dem Transistor, begleitet. Man interagiert mit Objekten oder liest sich Einträge auf Terminals durch, bei denen man öfters auch kleine Entscheidungen treffen kann. Mir gefiel der Ansatz und er war in einigen Punkten auch besser umgesetzt, als im Vorgänger Bastion. Die Geschichte erschloss sich mir bis zum Ende nicht ganz, was mich an dem Titel nicht unbedingt störte. Ich wollte sowieso noch einen NG+ Durchlauf starten.
Im Kampf verwendet man ca. 20 verschiedene Fähigkeiten, welche man entweder nach Stufenaufstiegen oder durch das Einsammeln von Daten erhält. Diese variieren stark: mal ist es eine Nahkampffertigkeit, mal eine

This review contains spoilers

A Plague Tale: Requiem kann man als gelungene Fortsetzung zum ersten Teil sehen
Es bietet fast die doppelte Spiellänge, einige Verbesserungen im Gameplay und schönere Grafik auf den neuen Konsolen
Leider schwächelt das Spiel weiterhin am meisten in seinen Schleichpassagen..Zu oft wird man entdeckt oder rennt in mehrere Gegner hinein
Da hilft es auch nicht weiter, dass Amicia jetzt neue Gadgets wie eine Armbrust besitzt, mit der sie die meisten Gegner onehittet
Die Musik ist stimmig, besteht hauptsächlich aus Kirchengesängen- es bleiben aber keine genauen Lieder im Kopf
In den Szenen wirkt sie dennoch sehr stimmig und passt in das gesamte Setting
Amicia und Hugo sond weiterhin die Hauptcharaktere und machen über den Verlauf des Spiels eine große Entwicklung durch
Das Ende gefiel mir persönlich sehr gut- ich bin froh, dass sie den Schritt gewagt haben und Hugo tatsächlich getötet wurde
Wäre er am Ende nicht gestorben, hätte dass all die Toten und den Spannungsaufbau zunicjte gemacht- dafür ein Lob
Mir gefiel auch der Epilog, auch wenn der gerne länger hätte sein können
Dafür hätte man an einigen Stellen das Spiel kürzen können: Für das, was es erzählen will, geht es VIEL zu lange
Deshalb wird das Spiel zwar ab der Hälfte von der Handlung her erst interessant- das Gameplay verändert sich dabei aber kaum

Generell gibt es mehr offene Kämpfe als im Vorgänger: Sowohl Amicia als auch Hugo verfügen über Fähigkeiten, welche im Kampf von Vorteil sind
Hugos Begabung, die Ratten kontrolliert auf Gegner zu hetzen, wirkt auf den ersten Blick übermächtig, ich selbst habe es nicht viel benutzt
Viel stärker ist da die neue Sicht, mit der man für begrenzte Zeit alle Gegner in der Nähe markieren und selbst dur Wände sehen kann
Ein bisschen sehr OP, aber man kann sich ja selbst limitierten, wenn es einen stört

Die Handlung knüpft an das Ende von Teil 1 an
Die Gruppe aus Amicia, Lucas, Hugo und der Mutter suchts verzweifelt nach einer Heilung für Hugo
Nach einem Vorfall in einer Burg erwacht das Macula, welches für ein halbes Jahr geschlummert hat, erneut zum Leben
Eine zentrale Rolle bei der Heilung von Hugo soll ein gewisser Orden aus Alchemisten spielen, welcher sich weniger überraschend als gar nicht so nett entpuppt
Der Orden bzw. die Sekte, die sich daraus entwickelt, war zwar in der zweiten Hälfte des Spiels ziemlich präsent, fühlte sich aber nie bedrohlich an
Gleiches kann man zum Antagonisten, dem Grafen, sagen, welcher der Ehemann der Sektenanführerin ist, die Hugo als eine Art Gott ansehen
Das Ganze ist noch geht noch viel tiefer, aber ich will es mal dabei belassen

Der Nebenplot bzw. der Grund, wieso Amicia und Hugo auf den Grafen treffen entspinnt sich aus einer langen Kette von Ereignissen
Kurz gesagt erhoffen sie sich auf einer Insel aus Hugos Träumen Antworten und ein Heilmittel für das Macula
Dabei gewinnen sie unterwegs neue Gefährten, Sophia und Arnaud, welche beide wichtig für den Verlauf der Handlung sind
Ich mochte Arnaud mit Lucas am liebsten - beide wirkten selbstlos und unterstützen Amicia und Hugo auf ihre Art
Sophia kam mir bis zum Ende suspekt vor..Wieso sollte eine Schmugglerin ohne eine Gegenleistung ihr Leben für zwei fremde Kinder aufs Spiel setzen? "Ich kann euch gut leiden.." "Ich schulde dir was.."
Der beste Teil an der Handlung war allerdings die Plotline mit dem Predecessor von Hugo und Amicia
Generell nimmt das Spiel ab Kapitel 11 ENDLICH an Pacing zu

Im gesamten Spiel gab es leider einige Ungereimtheiten oder Lücken, die nicht richtig passten
Auch im Gameplay hat es mich immens gestört, z.b. dass man nur über vordefinierte Hindernisse klettern konnte

Was kann ich abschließend über das Spiel sagen?
Leute, die den ersten Teil nicht mochten, werden hier auch keinen Spaß dran haben
Die Gameplayelemente, Collectibles etc. sind fast identisch zum ersten Teil
Außerdem braucht das Spiel einige Stunden, bis es endlich an Fahrt aufnimmt
Wer allerdings eine etwas zu groß geratene Packung am Emotionen, Action und Spannung erleben will, kann sich das Spiel definitiv anschauen
Ich bin gespannt, wohin der dritte Teil gehen soll (Teaser am Ende des Spiels: Säugling im Krankenhaus ->Gegenwart?), auch wenn ich nach dem Ende keinen Nachfolger brauche




This review contains spoilers

Bioshock 2 tritt, mit dem Big Daddy als Protagonisten, in die großen Fußstapfen des von der Presse herausragend bewerteten ersten Teils. Man kehrt nach fast 10 Jahren nach Rapture zurück, auf der Suche nach seiner Little Sister und dem Grund seiner Wiedergeburt.

Die Stadt Rapture ist weiterhin der Schauplatz des Spiels- unterscheidet sich allerdings in seiner Levelstruktur. Wo Bioshock 1 noch offene Level bat und man diese rückwirkend bereisen konnte, ist Bioshock 2 um einiges linearer gestaltet. Es gibt keine Möglichkeit in vergangene Level zurückzukehren. Dadurch fühlt sich Rapture zwar weniger lebendig an, das Spiel ist dadurch aber mehr ein Abenteuer, was auch seinen Reiz hat.
Die Gestaltung der Spiellevel gefällt mir weniger als im ersten Teil. Grund dafür ist die fehlende Varianz. Man kennt den Schauplatz Rapture bereits und viele der neuen Gebiete sind meiner Meinung nach nicht so einprägsam. Für mich war das beste Level definitiv Fontaine Futuristics, da es mit Gil Alexander einen starken Antagonisten bietet und es die größte Abwechslung der Spielabschnitte bietet.
Die Welt ist weiterhin wunderbar- erzählt wird das Ganze wieder durch viele Audiologs, sowie environmental storytelling. Man erfährt mehr Hintergründe zwischen den Beziehungen der Charaktere wie Ryan, Tenenbaum und Sofia Lamb.
Letztere ist für mich ein Schwachpunkt in der Geschichte. Obwohl sie die neuen Gegner, die Big Sisters, auf einen hetzt, fühlt sich Lamb selbst nie wie eine Bedrohung an, sondern mehr wie ein zickiges Kind, welches unbedingt ihre Ideale durchsetzen möchte. Die Beziehung zwischen Lamb (Mom), uns (Dad) und Eleanor (Daughter) entwickelt eine schöne Dynamik. Wie man mit den Little Sisters und den NPC umgeht (Spare or Kill) beeinflusst dabei das Ende und wie sich Eleanor fortan verhält.
Für die story lässt sich sagen, dass sie zwar einen guten Beweggrund liefert, wieso man sie verfolgt- es fehlt allerdings an Plottwists und einem generellen Spannungsbogen. Die besten Abschnitte im Spiel sind dabei definitiv das Little Sister Level und Fontaine Futuristics. Leider baut das Spiel im letzten Viertel wieder stark ab..Das Eleanor eine Big Sister wird kam unerwartet und bot gleichzeitig eine coole Möglichkeit im Kampf, leider zogen sich die letzten 2 Stunden ins Unermessliche, was auch schon im Vorgänger ein Problem war.

Genauso ein Problem ist das Gameplay, denn das ist eindeutig der schwächste Teil an Bioshock 2. Es gab zwar einige QOL-Verbesserungen wie das vereinfachte Hacken und die beidseitige Plasmid-/Waffennutzung, trotzdem wird es nach einiger Zeit monoton. Selbst auf dem härtesten Schwierigkeitsgrad bin ich maximal 5x gestorben, mein Portemonnaie war immer voll und die Gegner fühlten sich in weiten Teilen mehr wie bulletsponges an. Zwar muss man sich auf die Kämpfe etwas mehr vorbereiten, vor allem dann, wenn eine Kampf gegen die Big Sister bevorsteht oder man eine Little Sister verteidigen muss, allerdings waren alle Kämpfe machbar. Die Waffenauswahl gefiel mir gut, auch wenn sie sich nur in einigen Dingen von Bioshock 1 unterschied. Der Bohrer und Nietenpistole sind meine Favoriten. Die Plasmide spielten natürlich auch wieder eine große Rolle, wobei ich die Bedeutung einiger erst in den Protektor-Prüfungen wirklich wertschätzen lernte. Das Looten der Gegner und Umgebung ging mir spätestens nach dem dritten Level auf den Geist und macht Bioshock für mich leider nur auf den niedrigere Schwierigkeitsgraden wirklich spielbar, zumindest für einen erneuten Durchlauf. Man muss sich keine Sorgen über Munition und Geld machen, sondern kann sich ganz auf die Story fokussieren.

Schlussendlich muss ich sagen, dass mir Bioshock 2 leider schlechter gefiel als Teil 1. Der Grund, wieso man Bioshock 2 spielt ist die Welt und seine Geschichte- dir wird im Originalen aber besser dargestellt als hier. Die QOL-Verbesserungen und die lineare Levelstruktur sorgen dafür, dass sich das Spiel mehr wie eine Reise durch Rapture anfühlt. Ich mochte die verschiedenen Enden, die Charaktere und die Spielwelt- ich werde das Gameplay allerdings nicht vermissen.

Performancetechnisch lief das Spiel einwandfrei- es kam zu keinen Abstürzen und kaum rucklern. Ich hatte nur einen Bug in meinem zweiten Durchlauf im dritten Level: ich habe einen Big Daddy getötet, bevor er eine Little Sister abgeholt hatte. Es spawnte kein neuer nach und so musste ich für meinen 100% Durchlauf das gesamte Level neustarten.

Die beiden DLCs sind nette Erweiterungen zum Hauptspiel. In den Protektoren-Prüfungen muss man wieder Little Sisters bewachen, hat dabei aber nur ein beschränktes Plasmide- und Waffenarsenal. Dadurch lernt man die Mechaniken des Spiels besser kennen und muss mich unvertrauten SItuationen zurechtkommen. Hier merkt man die Verbesserungen, die Bioshock 2 im Gegensatz zum Original hat. Die Kämpfe sind wirklich fordernd und haben mir sehr viel Spaß gemacht. Ob man wirklich 24 Stück designen musste, wage ich allerdings zu bezweifeln. Als Belohnung erhält man kleine Snippets aus der Entwicklung: unbenutzte Szenen, Artdesigns etc.

Minervas Den wird von vielen als das beste an Bioshock 2 bezeichnet. Anfangs konnte ich die Euphorie noch nicht ganz nachvollziehen. Es weißt in vielen Punkten die selben Probleme auf wie das Hauptspiel: Fetchquests, weil man durch eine Tür will, um in einen anderen Bereich zu kommen, wofür man erstmal zwei andere Gebiete durchqueren muss. Auch gameplaytechnisch unterscheidet es sich bis auf eine neue Waffe, den Ionenlaser, der auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad VIEL zu stark ist, und einem neuen Plasmid, kaum. Es gibt zwar neue Arten bekannter Gegner, bis auf Elementarangriffe oder einen "stärkeren" Big Daddy sind diese aber auch altbekannt. Wo das DLC punktet ist in seiner Geschichte, die sich zum Ende hin entfaltet und mehr an das Original erinnert. Man spielt den Big Daddy "Sigma" und soll für Tenenbaum einen Supercomputer aus Rapture schaffen. Gebaut wurde dieser von zwei Männern: Wahl und Porter. Ebenjener Porter leitet einen durch die zwei Level, bis man am Ende herausfindet, dass man selbst Porter ist! Dieser Plottwist gefiel mir noch besser asl der reveal, dass Eleanor eine Big Sister wird. Vor allem zieht sich das Ende nicht mehr so lange wie beim Hauptspiel. Man erfährt von Porters Vergangenheit und dem Versuch, seine tote Frau durch den Computer wieder zum Leben zu erwecken. Ebenjener Computer will Porter aus seinem Dasein als Big Daddy retten und schickt den Spieler deshalb auf die Mission.
Auch wenn sich das DLC spielerisch nicht stark vom Hauptspiel unterscheidet, ist es trotzdem storytechnisch der stärkste Teil.