Jep.. Spiele waren damals schon super, man sie tatsächlich einfach nochmal spielen. :D
Zum Glück wurde hier nur poliert und nicht geändert.
Das war ein geiles Wochenende!

Slay the Spire hat mich versaut..
das Spiel ist nicht wirklich schlecht, aber im Vergleich zu Slay the Spire ist es so viel schlechter.
Auch wenn man die Spiele nicht miteinander vergleicht, weil es hier ein RPG-Kartenspiel und kein Roguelike ist, sind die Mängel so offensichtlich.

Die Story ist grauenvoll.
Man kann nicht überspringen, bis der Dialog endlich anfängt.. und das dauert bei jeder Cutscene, grundsätzlich ist alles an dem Spiel langsam.
Jeder Raum muss manuell durchlaufen werden, weil sie unbedingt Erstschlagkämpfe einbauen mussten.. wieso? was bringt das?

Das Deckbuilding ist nicht gut umgesetzt.

Da man leveln kann, braucht man sich keine Mühe zu geben, da man ja jederzeit 2-3 Level draufpacken kann und dann klappt es mit allen Decks.

Man kann Schwierigkeitsgrade wählen.. auch das nervt mich einfach bei jedem Spiel.
Balance es direkt richtig und erspar mir die Frage, welche Schwierigkeit ich haben möchte, weil immer alle Antworten falsch sein werden, weil ihr euren Job nicht gemacht habt.

Alles in allem kein schlechtes Spiel, aber die Negativpunkte nerven das ganze Spiel lang.

Der Soundtrack ist dagegen überraschend gut Oo

Endlich wieder ein Roguelike, dass es begriffen hat, endlos viele Entscheidungen einzubauen.
Man kann oft die Ausrüstung im Run austauschen und je nachdem wie der Raum aufgebaut ist, kann man eben auch nicht einfach drauf loshacken.

Ähnlicher Suchtfaktor wir Slay the Spire, auch wenn die Kartenspiele komplett anders funktionieren.

Ich würde vermuten, dass der Glücksfaktor etwas größer als bei StS ist, aber doch geringer als es in den ersten 3 Runs wirkte.

Eventuell der Teil, den ich am wenigsten genießen konnte.

Das Alchemiesystem wurde mal wieder verbessert und das ist auch schon das einzige, was verbessert wurde.

Es macht keinen Sinn, sich in die Alchemie hineinzuarbeiten, da es nicht gebraucht wird. Das Spiel ist nicht nur zu leicht, es wird auch nie gegen starke Gegner gekämpft, was den Alchemieprozess unnötig macht.

Der Soundtrack ist für die Reihe unterdurchschnittlich.

Die Story spielt in einer Traumwelt und ist daher absolut irrelevant.

Ausnahmslos alle Frauen haben riesen Brüste..

Kein Gespräch wirkt unbeschwert, wie es für die Reihe typisch ist.
Es geht ständig um belanglose Probleme, die keinen interessieren. Die kindliche Unbeschwertheit der meisten vorigen Teile ist nicht vorhanden.

Die NPCs haben nun wirklich gar nichts mehr interessantes zu sagen, es gibt zu viele und die Stadt ist viel, VIEL zu groß.
Warum soll ich mehr als eine Minute durch die Gegend laufen, um am Ende einen!! lieblosen Satz zu lesen?

Und da dieser Teil offenbar der erfolgreichste war, wird sich an den Problemen nichts mehr ändern, was wirklich bescheiden ist.

Dinge die ein Stealth Spiel laut Kojima braucht?
Ne Open World ganz klar! Und am besten die leerste Open World aller Zeiten, damit es wirklich die sinnfreiste Zeitverschwendung ist von Dorf A nach Dorf B zu latschen.
Dazu noch die halbnackte Alte und die nach wie vor überschätzte miese Story.
Rückwirkend betrachtend bin ich froh, dass es nicht ne Battle Royale Edition gab.. aber Teil 6 kommt sicher noch.

Klassisches Beispiel von Spielzeit ist nicht gleich Spielspaß.

Man gräbt sich durch die Erde, um Items zu suchen, von denen man nicht weiß, wozu man sie eigentlich braucht.
Nach 5 Minuten hat man bereits alles gebaut, was man in kurzer Zeit bauen kann, alles weitere baut man dann eben erst nach 100 Stunden Lehm zu Seite schieben.

Wem das seine Zeit wert ist, hat offenbar zu viel davon.

Und wir haben es schon zu zweit gespielt..

Das Spiel hat für mich einfach funktioniert.
Feuert zu Beginn einen super Soundtrack ab und stellt einen ständig vor Entscheidungen, die man trotz der Tatsache, dass es ein Videospiel ist, nicht ohne weiteres treffen möchte.
Wahnsinn.

Die 5 Sterne kommen ausschließlich aufgrund der Story und dem perfekten Finale zustande.
Noch nie habe ich so einer clevere Story gesehen, die sich über 3 Teile aufbaut.
In ME1 wurde Dinge eingeführt, die 2 Teile lang keinen Sinn machen und erst am Ende von Teil 3 aufgelöst werden (und das auf smarte Weise). Das ist wirklich beachtlich.

Das Gameplay selbst ist ... ein normaler 3. Person-Shooter.
Nichts besonderes.

Es fühlt sich einfach alles so langsam an.
Man kann lediglich mit der Stadt zu neuen Ressourcen fliegen und darauf warten, bis man endlich ankommt, die Arbeiter anweisen, die Mist einzusammeln und dann irgendwann ein neues Gebäude zu bauen.

Das Spiel hat nicht Komplexes, ist aber auch nicht nett anzusehen.
Es gibt so viele Citybuilder und ich weiß nicht, ob ich einen langweiliger fand als den hier.

Unkompliziert im Splitscreen Cool spielbar. Auch kann man hier im Vergleich zum Singleplayer das ein oder andere Rätsel ein wenig verleichtern :P

Wie ich es hasse...
Ich war mir 100%ig sicher, das Spiel nicht mehr anzufassen, wenn die Credits laufen..
Credits liefen, direkt von der Festplatte geworfen :D

Was ne Sucht und was ne Tunnelvision dieses Spiel erzeugt.

Anfangs wirkt alles schwammig und viel zu schnell um reagieren zu können.
Aber nach 2-3 Stunden merkt man eine stabile Lernkurve.

Leider ein kleiner Glücksfaktor dabei, da Schwertschaden wichtiger ist als Nachladen der Schusswaffe, aber welche Upgrades kommen, kann man kaum beeinflussen.

Alles in allem ein nettes und wirkich knackiges Roguelite, das man hätte Glasscannon nennen sollen.
Man ist so übermächtig und dennoch wird man im 30. Run noch von ner Raupe getroffen, weil man einfach nicht aufpasst.

Wer auf grinden steht, wird Children of Morta lieben.
Kein Run und kein Gegner wirken umsonst gemacht. Es gibt Erfahrung, es gibt Geld, das wiederum in dauerhafte upgrades gestellt werden kann.
Es gibt 7 spielbare Charaktere, die sich alle unterscheiden und auch einen passiven Einfluss auf den Run haben können, es lohnt sich daher auch ...Kevin zu leveln.. Gott wie ich Kevin hasse.

Dazu kommt eine Story, die ehrlicherweise keinen interessiert, aber eine Hubworld (das Haus der Familie), dass sich immer weiter entwickelt. Neue Freunde der Familie laufen im Haus herum, Gegenstände aus den Dungeons liegen in den Zimmern. Alles in allem charmant, statt billig.
Dazu ein Coop-Modus ohne Schikane.

Es gibt natürlich auch Dinge, über die man meckern kann, wie ähnliches Leveldesign und keine große Abwechslung bei den Gegnern, aber das ist bei nem grindigen Roguelike ohnehin nie der Fall, ganz gleich, was die Tests bisher gesagt haben.

Simpel, neu, lustig.

Hätte es mehr Inhalt und einen besseren Soundtrack gehabt, würde es vermutlich mehr als 3 Menschen kennen :D

Der erste Teil mit einem Duo und das tut dem Spiel wirklich gut.
Mehr Dialoge, mehr Charaktertiefe und immer noch die Melancholie der Duskteile.

Wieso wurde je ein Storymodus eingeführt?

THPS hat den perfekten Ablauf.

Keine miesen Dialoge, kein ewiges Rumgelaufe zu irgendwelche Missionen.

Level auswählen, 2 Sekunden Ladezeit und direkt gehts los mit der Action.